In Zeiten von Klimaveränderungen und steigenden Energiepreisen sind Photovoltaikanlagen von zum Beispiel der SCHARTNER ELEKTRO GMBH & CO KG eine gute Alternative zur Energiegewinnung.
Grundsätzlich gibt es viele Aufstellungsmöglichkeiten. Um den wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten, ist der richtige Standort wichtig. Dächer sind sehr gut geeignet um Photovoltaikanlagen zu installieren. Eine Dachmontage hat den Vorteil, dass die Flächen schon vorhanden sind und keine weiteren Flächen versiegelt werden müssen. Egal ob Flach- oder Schrägdach, mit dem richtige Montagezubehör kann auf jedem Dach eine Photovoltaikanlage aufgebaut werden. Aber nicht nur Dächer stehen zur Verfügung. Solarmodule können in der Fassade integriert werden oder finden Platz auf einem Vordach.
Damit der Betrieb ökonomisch interessant bleibt sind, mehrere Standortfaktoren zu berücksichtigen. Der ideale Neigungswinkel für die Solarpanele liegt in unseren Breitegraden zwischen 30 und 35 Grad. Je weiter im Norden, je steiler sollte der Montagewinkel gewählt werden. Die Himmelsrichtung muss nicht zwangsläufig Süden sein. Auch auf Ost- oder Westflächen lassen sich gute Erträge erzielen. Ein Standortfaktor der oft nicht richtig eingeschätzt wird, ist eine mögliche Verschattung. Werfen Nachbargebäude, Bäume oder Berge Schatten auf die Anlage ist eine sehr exakte Planung notwendig um noch eine gute Wirkung zu erzielen. Wenn weniger Strahlung einfällt, kann auch weniger Energie gewonnen werden.
Es werden zwei Arten von Photovoltaikanlagen unterschieden. Soll die Anlage nicht an das öffentliche Netz angeschlossen werden, spricht man von einer Inselanlage. Diese Anlagen dienen zur Selbstversorgung mit Strom. Der Betrieb einer Inselanlage setzt voraus, dass der Energiebedarf sehr genau eingeschätzt wird. In der Nacht, wenn die Solaranlage keine Energie liefern kann, fällt z. B. für die Beleuchtung Bedarf an. Es ist also die Stromspeicherung sinnvoll. Als Speichermedium empfehlen sich Bleiakkumulatoren, Autobatterien können verwenden werden, sind aber nicht ideal. Anlagen die an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden, haben den großen Vorteil, dass sie unabhängig vom eigenen Eigenbedarf betrieben werden können und die überschüssige Energie in das öffentliche Netz zurückgeführt werden kann.
Für die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage ist sind einerseits die entstehenden Kosten und andererseits die zu erreichenden Erträge entscheidend. In den letzten Jahren sind die Preise für Solarmodule gesunken. Experten sind sich einig, dass die Anschaffungskosten in Zukunft weiter sinken werden. Aber nicht nur die Investitionskosten müssen in die Kalkulation einbezogen werden, auch die laufenden Kosten sind zu berücksichtigen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass man ungefähre 1 % der Anschaffungskosten als Betriebskosten veranschlagen muss.
Eine Photovoltaikanlage ist eine Investition die über Jahre läuft und die Finanzierung muss gut überlegt werden. Es gibt viele Möglichkeiten, Förderungen von staatlichen Stellen und günstige Kreditzinsen.
Die Ökobilanz von Solaranlagen ist positiv. Die CO2-Bilanz zeigt, dass bei der Herstellung der Module weniger Energie verbraucht wird, wie im Betrieb erwirtschaftet wird.
Was sind denn Photovoltaikanlagen?
Wayne Burke
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